Ersttermin 90 min, Folgetermin 45 min

Ziel der Osteopathie ist die Wiederherstellung der körperlichen Funktionsfähigkeit durch die manuelle Beseitigung von Blockaden bzw. Bewegungsverlusten egal welchen Gewebes.

Getreu dem Spruch: „Man ist, was man isst “ macht es durchaus Sinn die Therapie der Osteopathie mit dem Wissen der orthomolekularen Medizin (Mikronährstofftherapie) zu verknüpfen.

Daraus ergibt sich ein erweiterter Ansatz die Gesundheit von der Zelle heraus zu optimieren … also Prävention statt Reparaturmedizin.

Eine stabile Gesundheit und hohe Vitalität bis ins fortgeschrittene Alter stehen bei den meisten Menschen ganz vorne auf der persönlichen Wunschliste.

Diese benötigt allerdings eine optimale Versorgung mit allen Nährstoffen. Je besser die einzelnen Zellen genährt sind, desto besser funktionieren zB. Stoffwechselvorgänge, Muskelphysiologie, Knochen und Knorpelstoffwechsel und kognitive Hirnleistungen um nur einige Beispiele zu nennen.

Eine Schieflage von unzureichender Ernährung auf der einen Seite ( verarbeitete Nahrungsmittel, einseitige Ernährung)und erhöhter Bedarf in bestimmten Lebenssituationen ( Stress, Schwangerschaft, chronische Krankheiten , Medikamenteneinnahme, altern an sich) lassen schnell erkennen ,daß der Mikronährstoffhaushalt mitunter latente Mängel hat und sich somit die Gesamtgesundheit in eine langsame negative Abwärtsspirale bewegt. 

Präventive Osteopathie erfasst die körperlichen Optimierungs- und Schlüsselstellen, in der ergänzenden Mikronährstofftherapie und Regulationsmedizin werden Mikronährstoffmängel (unter anderem in Kooperation mit Ärzten /Blutbefunden) aufgedeckt und anhand des Befundes und körperlichem Status gezielt ausgeglichen. Ein voller Werkzeugkoffer an

körpereigenen Baustoffen lässt Alltags und Zusatzbelastungen wieder leichter bewältigen und man fühlt sich vitaler, ausgeglichener und gesund.

Anti aging ist ein beliebter Begriff, Altern jedoch ist ein biologischer,progressiver und zeitabhängiger Prozess der im Spannungsfeld der Erbanlagen, multipler Umwelteinflüssen und Lebensstilfaktoren ( Ernährung/Bewegung)geschieht.

Im Lauf der Zeit kommt es zu vielfältigen physiologischen Veränderungen in Geweben und Organen, die mit einer Abnahme der physischen und psychischen Leistungsfähigkeit assoziiert sind.

Allerdings sind wir zum größeren Teil als jener der Genetik durch unseren Lebensstil aktiv an unserer Gesundheit und somit am Altern beteiligt. Wir entscheiden täglich selbst über unsere Ernährung, Bewegung, Entspannung, Gesprächspartner, Arbeitspensum, Schlafverhalten uvm.

Die heutigen Nahrungsmittel sind bis zu 70 % industriell weiterverarbeitet, raffiniert, gekocht oder mit Zusatz-. und Konservierungsstoffen verändert oder enthalten bedingt durch Umwelteinflüsse weniger Vitalstoffe. Kombiniert man das mit Stress und Belastungen des Alltags (und damit einhergehender Einnahme von schneller, weniger gesunden Nahrung) ebnet dieser Weg durch ein Ungleichgewicht an qualitativen Inhaltsstoffen langfristig den Boden für handfeste Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Demenz, Herzerkrankungen, Krebs, Osteoporose, Schmerzsyndrome, Rheuma oder ADHS , Konzentrations/Lernstörungen uvm.

Typische Merkmale eines „Hungern an vollen Töpfen“ und einer Mangelsituation im Körpers sind bereits z.B: chronische Infektanfälligkeit, Müdigkeit, Reizbarkeit, brüchige Haare und Nägel, unspezifische Verdauungsstörungen, erhöhte Schmerzanfälligkeit, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Regelbeschwerden und mehr .. die Liste ist lang.

Eine fundierte Stoffwechsel Optimierung mit Mikronährstoffen leistet einen kostengünstigen und effektivem Beitrag in der Prävention im Wachstum und in jeder Altersstufe.

Zahlreiche Studienergebnisse dokumentieren einen positiven Effekt und dienen der Grundlage einer richtigen Dosierung. Auch bei bereits bestehenden Krankheiten mit oder ohne Medikamenteneinnahme ist eine gezielte Supplementierung von Vorteil. Medikamente beeinträchtigen zuweilen die Resorption der in der Nahrung vorhandenen Mikronährstoffe und können langfristig zu einer Mangelsituation mit neuen Symptomen führen. Mikronährstoffe können als gezielte Begleitung zur Medikamenteneinnahme die Wirkung sogar verbessern und Nebenwirkungen reduzieren

Über 40 Mikronährstoffe benötigt unser Körper und nur zum Teil können sie vom Köper selbst hergestellt werden. Die Prinzipien der orthomolekularen Medizin wurden Mitte der 60er Jahre von dem Biochemiker und zweifachen Nobelpreisträger Linus Pauling entwickelt. Er erkannte die Wichtigkeit von Mikronährstoffen für ein gesundes Funktionieren unseres Körpers.